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  • Saisonfazit Profis: Eine Saison als Achterbahnfahrt


    Für die erste Saison unter dem neuen Manager brauchten Fans und Verantwortliche starke Nerven. Zu Beginn der Saison und fast die komplette Hinrunde spielte man gut mit, die Leistungen stimmten, nur die Punktausbeute ließ mehr erwarten. So stand man am Ende der Hinrunde auf Platz 16, aber mit Anschluss an das Mittelfeld der Liga. Zu Beginn der Rückrunde dann der komplette Einbruch, es ging gefühlt nichts mehr im Team, nichts wollte gelingen. Der Manager bemühte sich um die Abwehrkräfte Ginter und Mühl für Kolodziejczyk und Meling sowie um den bereits bekannten Leihspieler Milik für den Angriff. Und tatsächlich sollte es die erhoffte Wende bringen. Von Platz 17 ging es von Sieg zu Sieg bergauf, bis man am Ende mit Platz 9 tatsächlich sogar noch in der Conference League landete. Was sagt uns diese Saison also damit? ...Nichts! Man kann gut spielen, aber nicht punkten, gut spielen und nicht punkten, aber es kann auch durch gezielte Änderungen plötzlich aufwärts (aber auch abwärts) gehen. Aufpassen ist also angesagt, negativen Trends entgegen zu wirken und rechtzeitig zu handeln.


    Fans und Verantwortliche sind natürlich überglücklich am Ende so weit oben zu stehen, wobei der Saisonverlauf Warnung genug sein sollte. Der positive Eindruck aus dem letzten Saisondrittel überwiegt momentan, das Erreichte wird gefeiert. Jetzt heißt es konzentriert weiterarbeiten. Was soll angegangen werden:


    • Der Ausbau zum Jugendinternat wurde aufgeschoben, das Vorhaben ist aktuell einfach zu teuer, andere Dinge haben Vorrang
    • Stadionausbau: Man beschäftigt sich aktuell mit einem Ausbau, wartet aber wohl noch den kommenden Draft ab. Weitere Ausbauten der Infrastruktur sind aktuell noch nicht geplant.
    • Transfers: In der Abwehr soll noch ein erfahrener Mann mit ordentlich Spielstärke kommen. Zudem will man sich intensiv um Leihspieler für Mittelfeld und Angriff bemühen. Je nach Erfolg muss man flexibel für andere Optionen bleiben, sondiert weiterhin den Markt auf passende und/oder günstige Möglichkeiten

    In den folgenden Ausgaben beschäftigen wir uns eingehend auf die Mannschaft und die Mannschaftsteile.

  • Rückblick und Ausblick: Torwart und Abwehr


    Wir blicken auf die Saison zurück und schauen zudem nach vorne. Wie soll die Mannschaft zukünftig aussehen? Den Anfang macht die Defensive:


    Torhüter Schwolow ist die unumstrittene Nummer 1 beim SCF. Bemühungen den jungen Atubolu aus Salzburg loszueisen und als Nachfolger aufzubauen zerschlugen sich, der damalige Manager der Salzburger war zu keinen Gesprächen bereit. Nun versauert er leider ohne Einsatz auf der Bank... Im Hintergrund wird allerdings Julian Deutsch aufgebaut, der in der Reserve alle Spiele machte und mit seinen 22 Jahren eine bemerkenswerte Konstanz an den Tag legte. Sollte er die Leistung in den nächsten 2-3 Saisons bestätigen, könnte er sich als Nachfolger von Schwolli in Stellung bringen. Aber zurück zur Nummer 1. Mit seinen abgeklärten Spielweise und seiner Erfahrung ist der 33-jährige ein absoluter Rückhalt des Teams. Nur 27 Gegentore in 35 Spielen sagt hier einiges über ihn aus. Mit einer HSN von 2,28 wird er seinen aktuellen Marktwert von 43,3 Mio. € wohl wieder einmal steigern können. Die kommenden Jahre wird Schwolli wohl die unumstrittene Nummer 1 bleiben, beide Seiten können sich auch vorstellen, seinen Vertrag bis zu seiner Rente zu verlängern.


    Die Abwehr wurde nach der Winterpause und anhaltender Erfolglosigkeit umgebaut. Die starken und erfahrenen Verteidiger Birger Meling und Maciej Kolodziejczyk wechselten zu Boavisto Porto. Im Gegenzug kamen die erfahrenen Verteidiger Mühl und Ginter ins Breisgau, wobei insbesonder die Rückkehr von Ginter zu großen Emotionen bei den Fans führte. Zudem kam Marvin Potzmann als Schnäppchen für nur 18 Mio. € aus Donezk ins Breisgau. Und tatsächlich schlugen alle drei direkt ein! Die defensiven Leistungen fielen deutlich stärker aus, die zusätzliche Erfahrung machte sich klar bemerkbar. Zusätzlich lieferte Pascal Hammer wie bereits in der Hinrunde eine solide Rückrunde ab und wird wohl auch seinen MW weiter steigern können. Lohn der guten Leistungen sind HSN um dir 3,0 herum für alle Verteidiger.


    Wie sieht die Abwehr in der kommenden Saison aus? Klar ist, Strahinja Pavlovic wird die Freiburger endgültig verlassen und nach Aue zurückkehren. Eine Verlängerung der Leihe wird es nicht geben. Mit dem jungen Carlo Kettig soll ein junger Nachwuchsspieler an die Profimannschfaft herangeführt werden. Zudem soll ein erfahrener Abwehrrecke verpflichtet werden, der noch einmal mehr Erfahrung in die Defensive bringen soll als es Pavlovic mit seinen 24 Jahren konnte.

  • Rückblick und Ausblick: Mittelfeld


    Das Verbindungsstück zwischen Defensive und Offensive, oft unterschätzt und doch vielleicht der wichtigste Mannschaftsteil. Vor und während der Saison wurde hier ordentlich durchgewirbelt. Daniel Hägler kam in der WP für Tom Bischof vom GAK. Zudem hatte man mit Martin Ödegaard einen Topspieler als Leihe von Ajax Amsterdam an Bord holen können. Anas Bakhat kam zudem in dem großen Tausch der Abwehrspieler mit Boavista Porto ins Breisgau.


    Die Hinrunde verlief schleppend, das Team spielte aber stabil. Das galt auch für das Mittelfeld. Als man zu Beginn der Rückrunde abzurutschen drohte und der Anschluss an die Nichtabstiegsplätze immer größer wurde, wurde gehandelt. Neben dem Austausch der halben Abwehr kam Bakhat und spielte eine ordentliche Runde. Insbesondere die Leihe von Milik im Sturm brachte dann aber die ersehnte Torgefahr. Aber auch das Mittelfeld blühte auf. Janik Haberer und Daniel Hägler verdienten sich immer wieder Bestnoten. Auch Talent Tohumcu ließ sich von der Formwelle mitreißen und zeigte für seinen Entwicklungsstand hervorragende Leistungen. Da auch Amir Abrashi im Herbst seiner Karriere aufblühte und mit seiner Defensivarbeit den Künstlern im Team den Rücken frei hielt, wurde das gesamte Team am Ende mit dem internationalen Platz belohnt.


    Wie sieht das Mittelfeld in der kommenden Saison aus?


    Martin Ödegaard kehrt vereinbarungsgemäß nach Amsterdam zurück. Alle Spieler im Mittelfeld sollen sonst bleiben. Die positive Entwicklung wird sich vermutlich auch in deren MW-Entwicklungen zeigen und das Team stärkemäßig in der kommenden Saison nach vorne bringen. Dennoch wird man sich wieder um einen spielstarken Leihspieler bemühen, der seine Mitspieler im Mittelfeld mitreißen soll.

  • Rückblick und Ausblick: Angriff


    Der Angriff war in der Saison lange das Sorgenkind des Vereins. Die Defensive stand gut, das Mittelfeld generierte durchaus Chancen, es konnten aber so gut wie keine Tore erzielt werden. Woran hat et jelegen? Man weiß es nicht, allerdings bekam man mit der Leihe des Polen Milik aus Aue endlich die PS auf die Straße, die es brauchte, um die entscheidenden Tore zu erzielen.


    In der Hinrunde bekam Leihspieler Ross McLean kein Bein auf den Boden und blieb ohne Torerfolg. Noch vor der Winterpause wurde er von Queens Park nach Schottland zurück geordert, wo er eine gute Rückrunde spielen konnte.


    Wie gesagt, war es insbesondere der Qualität von Milik zu verdanken, dass die Stürmereffektivität deutlich stieg. An seiner Seite wuchsen die beiden Stürmer Maxi Beier und Gianni Bruno ebenfalls über sich hinaus und trugen ebenso zu dem guten Abschneiden bei. Insbesondere die Entwicklung von Beier, der mit rund 24 Mio. MW aus Hoffenheim gekommen war, ist beeindruckend. Schon nach der bescheidenen Hinrunde konnte er seinen MW auf knapp 29 Mio. steigern. Zum Saisonende könnte sein MW damit bis zu 10 Mio. höher sein, als vor der Saison. Für sein immer noch junges Alter ein deutlicher ENtwicklungsschub, der dem Verein in der kommenden Saison gut helfen wird. In Zahlen erzielte er in 10 Spielen der Rückrunde 2 Tore und kam auf eine HSN von 2,28.


    Auch Gianno Bruno wusste in der Rückrunde zu überzeugen. Zwar erzielte er in der Rückrunde in 8 Spielen nur 1 Tor, aber seine mannschaftsdienliche Spielweise spiegelt sich in seiner HSN wieder (2,15). Für ein Team, welches eher im unteren Drittel anzusiedeln ist, durchaus beachtlich.


    Wie sieht der Angriff in der kommenden Saison aus?


    Arkadiusz Milik wird nach seiner Leihe wieder in Aue an den Start gehen. Seine Lücke wird es zu füllen geben. Bruno und Beier werden diese noch nicht füllen können, daher wird auch für den Sturm ein hochkarätiger Leihspieler gesucht, an dem Beier und Bruno wachsen können. Man plant weiter mit den beiden Stürmern und hofft, insbesondere bei Beier, auf eine weitere so positive Entwicklung. Ob er dann allerdings langfristig im Breisgau gehaltn werden kann, ist fraglich. Im Breisgau bleibt bei lukrativen Angeboten immer auch die Situation des Gesamtvereins im Blick.

  • SCF spielt auf Transfermarkt in anderer Liga


    Bei den Breisgauern versucht man den Spagat, investieren in das Stadion und Transfers für Breite und Spitze im Team. Leider sind die finanziellen Mittel beim kleinen Klub aus Baden überschaubar und endlich, weshalb sich der Spagat besonders schwierig anfühlt. So fühlte man bei dem im Breisgau bestens bekannten und beliebten Nico Schlotterbeck vor, war bei den aufgerufenen Summen allerdings schnell über dem möglichen Limit. Die Strategie scheint eine andere zu sein. Mit jungen Talenten wie Pascal Hammer oder auch der eigens für die Profis geholte Carlo Kettig versucht man die Lücken zu schließen. Wie die Chancen bei Tom Rothe vom GAK stehen, scheint zurzeit ungewiss, ein TRansfer von Seiten der Breisgauer ist aber derzeit auch kein Muss. Dazu soll zu Beginn der Saison noch ein sehr erfahrener Verteidiger zur Abwehr stoßen. Hier scheint ein Angebot häufig vorhanden und auch finanzierbar zu sein. So will man wohl die Baustelle der Abwehr in den Griff bekommen.


    Im Mittelfeld und Angriff sieht es dagegen anders aus. Bekommt man hier je einen starken Leihspieler, würde man wohl gerne auf feste Verpflichtungen verzichten und stattdessen das Stadion ausbauen, um dauerhaft mehr Einnahmen zu generieren. Sollte es keine geeigneten Leihkandidaten geben, könnte man auch auf Spieler kurz vor der Rente zurückgreifen, die zumindest günstig wären und jede Menge Erfahrung einbringen könnten.


    Nichtsdestotrotz wird man den Transfermarkt immer im Auge behalten und Möglichkeiten abwägen. Auf Dauer möchte man sich natürlich von Abhängigkeiten bzgl. Leihen lösen können, um kurzfristige Ungewissheiten in der Kaderzusammenstellung zu vermeiden. Der Anfang soll nun also in der Abwehr gemacht werden, wo man ohne Leihen auskommen möchte. Ausgeschlossen ist allerdings auch hier nichts. Sollte man auch hier einen günstigen starken Verteidiger leihen können, wird man dies sicherlich abwägen.