SC Brühl Kronenlounge Magazin Saison 31

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    Quelle: Wikipedia.org




    SC Brühl - Kronenlounge Magazin #1



    St. Gallen - Heute hat in der Presselounge des Paul-Grüninger-Stadions eine ausserordentliche Pressekonferenz des SC Brühl stattgefunden. Trainer und Management des Ostschweizer Arbeitervereins sahen sich gezwungen auf öffentliche Vorwürfe und einen Shitstorm in den sozialen Medien zu reagieren.


    Die Pressekonferenz beginnt pünktlich um 13:00 Uhr. Trainer keaton92 hatte das Morgentraining des Teams und das gemeinsame Mittagessen trotz des Drucks von Journalisten und Geschäftsführung regulär beendet, anstatt diese an seinen Assistenztrainer zu delegieren.

    Im Presseraum herrscht reges Treiben, praktisch jeder der anwesenden Journalisten hat Fragen zur "Causa Sarpei", um welche sich diese Pressekonferenz heute dreht.


    Die Vereinsführung verzichtet auf ein eigenes Statement, man werde nur Fragen beantworten, welche von aussen an den Verein herangetragen werden. Der Pressesprecher verweist auch darauf, dass sämtliche persönlichen Fragen nur von Trainer keaton92 beantwortet werden und der Vorstand hierzu keine Stellung nimmt. Der Vereinspräsident möchte aber klarstellen, dass die Vereinsführung weiter hinter ihrem Trainer steht und die Vertragsverlängerung für die Saison 31 längst unterschrieben und damit in trockenen Tüchern sei.


    Die Fragerunde wird damit eröffnet:


    "keaton92, die Schweizer Sportmedien beschäftigen sich in der Saisonpause derzeit extrem mit Ihrer Persona..."


    Das ist mir bekannt, ja.


    "Was hat es mit den vielen negativen Reaktionen auf sich? Können Sie sich das erklären?"


    Indirekt schon, aber nicht komplett. Ein Fussballverein ist auch nur ein Unternehmen und im Endeffekt haben auch wir operative Geschäftsentscheide zu treffen. Diese können durchaus unpopulär in der Bevölkerung sein.


    "Egal wo ein keaton92 oder ein Hans Sarpei arbeitet. Weil sich die Manager so gut verstehen, entstehen praktisch bei jedem Verein dieser Konstellation indirekte Fanfreundschaften. Ist diese Zeit nun vorbei und sind die Personen Sarpei und keaton92 zerstritten?"


    Das Eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun. Hans und ich hegen keinen persönlichen Groll gegeneinander und werden auch in Zukunft unverändert zusammenarbeiten. Die aktuelle Frage betrifft nur aktuelle Entwicklungen und auf diese muss reagiert werden.


    "Konkret hat der SC Brühl einen Transferstopp zu Crystal Palace in England verfügt. Was hat es damit auf sich?"


    Der SC Brühl schützt in erster Linie seine Spieler. Selbst, wenn sie nicht mehr in unserem Verein spielen. Hier gab es Anlass dazu anzunehmen, dass eine Transferpolitik mit einem Sarpei Verein längerfristig nicht zu unseren eigenen Prinzipien passt.


    "Welche Prinzipien wären das?"


    Eine gewisse Form von Konstanz. Hans Sarpei hat vor allem bei Udine und damals auch bei den Hearts of Midlothian jeweils angekündigt, dies seien langfristige Projekte.


    "Konkret: Was geht einen SC Brühl die Karriereplanung eines Hans Sarpei an?"


    Grundsätzlich gar nichts. Aber mit Udinese Calcio haben wir auch geschäftlich Kontakt gehabt. Wie Sie alle wissen, spielt der Ex-Brühler Demian Titaro nun dort. Wir haben zwar aus dem Geschäft super Einnahmen erzielt, aber uns stört die Aussicht darauf, dass ein Spieler von uns in einem Verein landet, wo er dann keine Zukunft hat.


    "Es geht also darum, dass Sie befürchten, bei einem Sarpei Abgang in Udine wäre die karrieretechnische Zukunft eines Ex-Spielers bedroht?"


    Exakt! Klar, wenn wir Spieler verkaufen, dann sind wir nachher nicht mehr verantwortlich. Aber man möchte ja trotzdem seine Spieler auch so verkaufen, dass andere Vereine davon profitieren. Nicht nur primär des Geldes wegen. Und ich persönlich würde einen Titaro gerne langfristig bei der Schweizer Nationalmannschaft sehen. Ohne aktiven Manager geht das nun Mal nicht.


    "Herr Sarpei ist aber dafür bekannt, dass er selten Vereine im Stich lässt. Trotz sprunghaftem Verhalten, haben viele seine ehemaligen Vereine einen Nachfolger!"


    Das ist bei Vereinen wir Wolfsburg oder Liverpool ein Selbstläufer. Bei den Hearts stimme ich Ihnen aber zu.

    Es gibt aber auch Negativbeispiele wie Malaga, es ist nur eine Frage der Zeit, bis die absteigen werden.


    "Scheinbar gehen Sie auch von einem Sarpei Abgang in Udine aus. Woran machen Sie das fest?"


    Die Zeichen stehen alle in diese Richtung. Das hat sich nach dem FC Zürich Abgang das erste Mal bemerkbar gemacht, auch wenn dort immerhin eine ganze Saison fleissig gewerkelt wurde.

    Nach dem Wechsel zu Crystal Palace besteht dort eine Wechselsperre. Hans Sarpei hat beim EUS-Verband aber Zugriff für das Bewerbungssystem der Aufsteiger beantragt.

    Es kann also nur einen weiteren Wechsel geben und diesmal bei Udine.


    "Warum glauben Sie nicht daran, dass Udine in Zukunft auch erfolgreich sein können?"


    Die Stadt Udine in Norditalien ist im deutschsprachigen Raum praktisch unbekannt und irrelevant. Nur ein Liebhaber dieses Vereins würde da also langfristig was bewirken.



    "Was bedeutet die aktuelle Wechselpolitik des SC Brühl für Hans Sarpei?"


    Wir werden weiterhin ein angenehmes und freundschaftliches Verhältnis führen. Daran hat sich überhaupt nichts geändert. Wir werden in der Saison 31 aber, zumindest bis zur Winterpause, keine Verkaufstransfers mit Crystal Palace und auch dem zweiten neuen Sarpei-Verein, sollte Udinese Calcio wirklich Vergangenheit werden. Davon sind Leihen und Käufe unsererseits nicht betroffen. Die Transferpolitik von Motherwell FC in Schottland ist davon ebenfalls nicht betroffen!


    "Was wollen Sie damit erreichen? Hans Sarpei scheint ein potenzieller Verkäufer weniger nicht zu stören. Allem voran, da er meistens in anderen MW-Sphären wildert"


    Das mag durchaus sein und ist der Sinn eines freien Marktes. Aber wir wollen unsere Spieler in gute Hände geben und hier erstmal beobachten, wie langfristig die Lösungen diesmal werden. Momentan haben wir sowieso keine Pläne, weitere Spieler zu verkaufen, daher könnte es am Ende des Tages auch ein Papiertiger bleiben.


    Die Information hätten wir daher nicht so schnell ohne Vorprüfung in die Medienmitteilungen geben dürfen. Für diesen Kommunikations-Fauxpas entschuldige ich mich persönlich bei unseren Fans, unseren Spielern und Hans Sarpei.


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    Quelle: Wikipedia.org




    SC Brühl - Kronenlounge Magazin #2


    "Ein Sarpei ist niemals allein!"



    St. Gallen - Brühl-Trainer keaton92 macht derzeit schwere Zeiten durch. Es scheint egal zu sein, was er den Medien gegenüber zu Protokoll gibt: Irgendwie scheinen im Moment alle Aussagen irgendwo anzuecken. Das Kronenlounge Magazin ordnet ein.



    Nach der letzten Pressekonferenz zur sogenannten "Causa Sarpei", welche Udine-Manager Hans Sarpei betrifft, scheint unser Cheftrainer einen Shitstorm nach dem Anderen zu liefern.


    Während dem neusten Zwist zwischen FC Erzgebirge Aue-Manager herty3 und und Udine-Trainer Hans Sarpei, wollte der SCB seine Qualitäten als zuverlässiger Leihpartner hervorheben.


    Aus Udine kamen im Rahmen der neusten Pressemitteilung (Quelle) folgende Aussagen in Richtung St. Gallen:


    Zitat von Hans Sarpei

    Ich scheine mir hier ja über Jahre einen tollen Ruf erarbeitet zu haben! Man hilft den Managern, man hält sich an Absprachen, aber am Ende ist man kein guter Partner!


    Nachfolgend hat sich keaton92 von sich aus bei der Redaktion dieser Zeitung gemeldet und hat darum gebeten, einen Artikel zu veröffentlichen, der seine Gedanken festhält und eventuell falsch verstandene Aussagen richtig stellt.


    Aus Gründen der Vollständigkeit veröffentlichen wir hiermit ein Vollzitat zu diesem Thema von keaton92: